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„Das Glück findet einen immer wieder, wenn man das Herz wirklich aufmacht.“
(Hardy Krüger Jr.)
Wir alle kennen glückliche Momente mit viel Liebe im Herzen. Wir wissen wie es sich anfühlt, zu lieben und sehnen uns oft in dieses Gefühl zurück. Und dennoch erleben die meisten von uns es selten, weil wir alle mehr oder weniger unser Herz verschlossen haben. Alle von uns haben Schmerzen im Leben erfahren, die seelischer oder körperlicher oder geistiger Natur waren. Und da passiert es ganz schnell, dass wir sagen:
„Das will ich nie wieder erleben!“
Was wir nicht mehr erleben wollen ist dieser Schmerz. Nicht das Ereignis macht uns zu schaffen sondern unsere Reaktion darauf. Also versuchen wir uns zu schützen. Wenn wir unsere Gefühle und Bedürfnisse nicht leben können, glauben wir, unser Herz verschließen zu müssen. WEil wir diesem schmerzlichen Gefühl auszuweichen versuchen. …. Nur, damit verhindern wir auch die Liebe voll zu erleben und zu fühlen. Verschlossen ist verschlossen.
Oder wenn wir eine andere Ansicht über z.B. unsere Sensitivität haben als unser Umfeld, wenn wir uns unverstanden und abgelehnt fühlen, dann glauben wir, diesen Teil verstecken zu müssen. Auch das ist ein Teil, den wir vor dem Außen verschließen – und das ist ein Teil unseres offenen Herzen.
Oder wenn wir uns nur noch im Funktionier-Modus befinden und keine Möglichkeit mehr haben, schöne Dinge zu erleben – verschließt sich unser Herz. Das spüren wir im Leben. Die Konsequenz ist: Wir empfinden weniger Freude und weniger Liebe – oft können wir auch nicht mehr weinen. Und wir wissen genau, dass uns die Lebendigkeit fehlt. Durch sehr intensive, schmerzliche Gefühle, die wir nicht mehr fühlen wollten, haben wir etwas in uns verschlossen:
Die Fülle in unserem Herzens.
Und das ist doppelt und dreifach schade, weil wir damit auch nicht mehr zu unseren Wahrnehmungen über das Herz gelangen. Wir haben uns von einem Teil in uns abgeschnitten. Und damit können wir nicht glücklich werden.
Wenn wir also wieder mehr und öfter in das Gefühl der Liebe eintauchen wollen, braucht es unsere klare Entscheidung dafür. Es benötigt eine Entscheidung, das Herz wieder öffnen zu wollen, die innere Welt zu erforschen, mit all den Schattenseiten und mit all dem Licht in uns, und die darin enthaltene Kraft zu aktivieren. Diese Entscheidung musst du erstmal treffen.
„Ja, mir reicht es mit dem Leid – jetzt ist Schluss.“ …
Und alleine damit setzt du den Prozess in Gang.
Der Weg der Herzöffnung wird sich dir zeigen. Du wirst vielleicht Lust bekommen, ein bestimmtes Buch zu lesen, oder einen bestimmten Menschen zu treffen, der dir einen wichtigen Hinweis gibt, oder einen Film zu sehen, der eine Botschaft enthält, oder oder oder …. Für die Herzöffnung gibt es nicht die eine perfekte Methode oder Möglichkeit, weil es so viele verschiedene Gründe gibt, warum sich ein Herz verschlossen hat. Und genauso viele Wege, es zu öffnen.
Das Wichtigste ist deshalb, dass wir es auf unserer Prioritätenliste ganz nach oben setzen. Wir leben nach Prioritäten – was machen wir zuerst? Was ist uns am wichtigsten? Wenn du also deine Methode gefunden hast, nimm dich damit wichtig und ernst.
Wenn wir wieder Zugang zu unserem Herzen finden möchten, dann geht das nur, wenn wir diese Intention weit nach oben setzen und uns die richtigen Fragen stellen:
Wie kann ich mein Herz öffnen? Wie empfinde ich mehr Liebe?
z.B. an etwas denken, was Liebe in uns auslöst:
Herzatmung
Yoga
Meditation
Was ist deine Möglichkeit, um Liebe zu fühlen?
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